Die Lomographie bzw. Lomografie ist eine Stilrichtung innerhalb der Fotografie. Der Begriff leitet sich von der Kleinbildkamera "LOMO Compact Automat" (LC-A) der St. Petersburger Firma Lomo ab, wird inzwischen aber für eine ganze Stilrichtung verwendet, die eine Art 'lässige' Schnappschussfotografie propagiert. Die sowjetischen Lomo-Kameras waren die einzigen Sucherkameras mit Innenlichtmessung in den Ländern des Ostblocks, aber wegen Unzuverlässigkeit und schlechter Bildqualität nicht sonderlich beliebt.
Die Lomografie als Kunstform hatte ihren Ursprung in Wien, wo Studierende Anfang der 1990er mit ihren bunten Bildern auf großen Stellwänden verschiedene Ausstellungen veranstalteten. Der neue Blick auf die Welt, ermöglicht durch "Hüftschüsse" und ungeplante, experimentelle Schnappschüsse, zog bald weitere Fotoamateure in seinen Bann, was dazu beitrug, dass die technisch veraltete LOMO LC-A noch heute hergestellt wird und sogar neue LOMO-Kameras entwickelt wurden (mit Vierfach- bis sogar Neunfachobjektiven u.a.). Weltweit existieren heute lomografische Gesellschaften und Botschaften.
Die Bilder, die als Lomografie bezeichnet werden, kann man prinzipiell mit jeder billigen Sucherkamera knipsen; "echte" Lomographen schwören allerdings auf die einzigartige 32mm Weitwinkeloptik, die - entwickelt nach Professor Radionov - besonders farbintensive und kontrastreiche Bilder liefert. Lomo-Bilder zeichnen sich durch die ungewöhnlichen Perspektiven und langen Belichtungszeiten aus, wodurch häufig bunte und verwackelte Bilder entstehen, die eine neue und andere Sicht auf die lomografierten Gegenstände ermöglicht. Die "Lomographische Gesellschaft Wien" empfiehlt bei der Entwicklung das Format 7x10 cm. Da dies aber heute kaum mehr angeboten wird, eignen sich aus Kostengründen auch 9x13 cm.
Quelle: Wikipedia
Die Lomografie als Kunstform hatte ihren Ursprung in Wien, wo Studierende Anfang der 1990er mit ihren bunten Bildern auf großen Stellwänden verschiedene Ausstellungen veranstalteten. Der neue Blick auf die Welt, ermöglicht durch "Hüftschüsse" und ungeplante, experimentelle Schnappschüsse, zog bald weitere Fotoamateure in seinen Bann, was dazu beitrug, dass die technisch veraltete LOMO LC-A noch heute hergestellt wird und sogar neue LOMO-Kameras entwickelt wurden (mit Vierfach- bis sogar Neunfachobjektiven u.a.). Weltweit existieren heute lomografische Gesellschaften und Botschaften.
Die Bilder, die als Lomografie bezeichnet werden, kann man prinzipiell mit jeder billigen Sucherkamera knipsen; "echte" Lomographen schwören allerdings auf die einzigartige 32mm Weitwinkeloptik, die - entwickelt nach Professor Radionov - besonders farbintensive und kontrastreiche Bilder liefert. Lomo-Bilder zeichnen sich durch die ungewöhnlichen Perspektiven und langen Belichtungszeiten aus, wodurch häufig bunte und verwackelte Bilder entstehen, die eine neue und andere Sicht auf die lomografierten Gegenstände ermöglicht. Die "Lomographische Gesellschaft Wien" empfiehlt bei der Entwicklung das Format 7x10 cm. Da dies aber heute kaum mehr angeboten wird, eignen sich aus Kostengründen auch 9x13 cm.
Quelle: Wikipedia
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