Im geschichtlichen Werdegang der Streichinstrumente nimmt die Viola da gamba (ital. gamba = Bein) eine wichtige Stellung ein. Ab dem 16. Jahrhundert wurde die Viola da gamba in mehreren Größen als "Familie" gebaut. Im Unterschied zur Geigenfamilie, die Ende des 15. Jahrhunderts entstanden, haben die Gamben in der Regel 6 über Bünde laufende Saiten in Quart und Terzstimmung. Der Schallkörper hat einen flachen Boden, abfallende Oberbügel, Zargenhöhe etwia wie beim Cello und Schallöcher in C – Form.
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