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Die chinesischen Kampfkünste sind unter dem Namen Kungfu (Gongfu) bekannt. Diese Bezeichnung ist eigentlich nicht chinesischen Ursprungs, sondern stammt aus Amerika, von wo aus sie sich zu einem allgemein gebräuchlichen Sammelbegriff für die chinesischen Kampfkunststile entwickelte. In China spricht man meistens von `Wushu`. Wörtlich übersetzt bedeutet Kungfu «harte Arbeit» und bezieht sich auf die Mühe und Kraft, die zur Vervollkommnung einer Kunst eingesetzt werden muss. Die chinesischen Kampfkünste lassen sich in die Kategorien `innere Kampfkünste’( Neja) wie zum Beispiel Tai Chi und `äussere Kampfkünste’ (Waijia) wie Shaolin Kung Fu unterteilen. Die äusseren Stile werden wieder in `‚nördliche’ und `südliche’ Stile unterschieden Das Hung Gar Kung Fu ist eines der bekanntesten und ältesten südchinesischen Shaolin-Kampfkunststile. Die Techniken, Prinzipien, Lehr- und Trainingsmethoden dieses vielseitigen Kung Fu Stils wurden nahezu unverändert über Generationen großer und berühmter Meister weitergegeben und stammen direkt aus dem Fukien Süd -Shaolin Kloster (eine Zweigstelle des berühmten Honan Klosters). Es zählt heute zu einem der ganz wenigen klassischen Kung Fu Stile, welches noch einen Großteil der überlieferten Techniken und tiefen Kenntnisse der Shaolin Mönche, unverändert weiterlehrt.

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