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Die chinesischen Kampfkünste sind unter dem Namen Kungfu (Gongfu) bekannt. Diese Bezeichnung ist eigentlich nicht chinesischen Ursprungs, sondern stammt aus Amerika, von wo aus sie sich zu einem allgemein gebräuchlichen Sammelbegriff für die chinesischen Kampfkunststile entwickelte. In China spricht man meistens von `Wushu`. Wörtlich übersetzt bedeutet Kungfu «harte Arbeit» und bezieht sich auf die Mühe und Kraft, die zur Vervollkommnung einer Kunst eingesetzt werden muss. Die chinesischen Kampfkünste lassen sich in die Kategorien `innere Kampfkünste’( Neja) wie zum Beispiel Tai Chi und `äussere Kampfkünste’ (Waijia) wie Shaolin Kung Fu unterteilen. Die äusseren Stile werden wieder in `‚nördliche’ und `südliche’ Stile unterschieden. Unter Wushu verstehen wir hier den modernen Sport, der in der VR China ausgeübt wird. Wushu hat in den letzten Jahren auch in China eine ungewöhnliche Renaissance erlebt und kann, auch auf dem Hintergrund der chinesischen Geschichte, wohl mit Recht als der chinesische Nationalsport bezeichnet werden. Wushu wird heute in China von weit über 70 Millionen Menschen ausgeübt.

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