Robert-Schumann-Hochschule DüsseldorfWeb Directory

Die Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf besitzt als musikalische Ausbildungseinrichtung eine Tradition, die mit unterschiedlichem rechtlichen Status bis in die dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückreicht. 1935 entstand zunächst das Robert-Schumann-Konservatorium durch Zusammenlegung dreier großer privater Musikschulen. Nach 1945 und in den fünfziger Jahren erfolgte die Übernahme der privaten Trautweinschen Tonmeisterschule und der Aufbau einer Abteilung für katholische Kirchenmusik. Dem Konservatorium wurde 1972 die Landeskirchenmusikschule der Evangelischen Kirche im Rheinland angegliedert. Gleichzeitig erhielt es den Rang einer Musikhochschule als "Robert-Schumann-Institut der Staatlichen Hochschule für Musik Rheinland" und die Trägerschaft ging auf das Land Nordrhein-Westfalen über. Durch einen Vertrag von 1976 mit der Bundeswehr übernahm die Hochschule in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsmusikkorps Hilden die künstlerische Gesamtverantwortung für die Ausbildung der Bundeswehrmusiker. Im Jahre 1987 verfügte das Landesparlament in Verbindung mit dem im selben Jahr verabschiedeten Kunsthochschulgesetz Nordrhein-Westfalen die Verselbständigung des Instituts zur selbständigen verwaltungautonomen "Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf". Schließlich erhielt die Hochschule 1989 das Promotionsrecht. Derzeitig sind 690 Studierende (Stand: WS 2002/2003) an der Hochschule immatrikuliert.

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